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Fotogalerie 09.2000

Schon im letzten Jahr wollte ich beim Red Bull Bike Attack Freeride Marathon mitfahren. Diesmal hatte ich es mit fest vorgenommen. Aber anstelle das ich schon am Freitag hinfahren konnte um die Strecke zu testen konnte ich erst am Samstag um 18 Uhr in Lenzerheide sein. Schnell noch zum Racebüro und sich schlau machen. Schließlich habe ich noch nie bei einer Bikeveranstaltung Teilgenommen. Nachdem ich mich nachgemeldet hatte sind wir in Ortszentrum gegangen um bei der "Megaparty" teilzunehmen.
Übernachtet haben wir auf dem Parkplatz der Rothornbahn. Von Organisatorischer Seite kam es mir einigemal etwas Mangelhaft vor. Die Strecke war aber eindeutig beschildert und gut abgeschrankt.
Beim nächsten mal bin ich bestimmt wieder dabei

Hier einige Infos zur Veranstaltung:

Ausschreibung

Pressemitteilung

Rangliste

www.lenzerheide.ch

www.rothorn.ch

www.redbull.ch

In Voller Ritterrüstung bereit für den Einsatz. Es ist 7 Uhr Sonntagmorgen, neblig, feucht und kalt. Jetzt muß erst mal das Bike auf den Gipfel. Mit der Seilbahn geht es rauf auf fast 3000 Meter..

Oben ist der Startbereich in verschiedene Felder eingeteilt. Mit meiner Startnummer darf ich hinten Platz nehmen. Jetzt heißt es erst mal warten. Der Start ist erst um 11 Uhr. Draußen ist es ungemütlich. Aber das Restaurant ist gut beheizt. Spreche mit ein Paar Leuten um wenigstens einigermaßen zu wissen wie die Streck verläuft und wo man aufpassen muß.

Kurz vor dem Start. Alle machen sich bereit. Das Plätzerücken beginnt. Ich denke nur hoffentlich fährt mich keiner Platt.

Die Favoriten dürfen ganz vorne starten. Durch dieses Tor müssen alle 350 Fahrer durchfahren. Das wird eng. Endlich weis ich für was man Ellenbogenschützer auch gebrauchen kann.

Start! Der Pulk setzt sich in Bewegung. Irgendwie schaffe ich es durch das Tor zu kommen. Die guten Fahrspuren sind alle belegt. Ich halte mich weit rechts und vertraue auf meine Reifen und Gabel das die das mitmachen.

Weiter unten kann man sehen das die Spuren zu einer zusammengehen. Dort wird es noch mal eng. Hier geht die Rechstfahrstrategie nicht mehr auf ich lege mich erst mal zu den anderen Rechtsfahrern ins Gelände und reihe mich dann in die Karawane ein. Trotzdem bin ich relativ weit vorne. Mich packt das volle Rennfieber ich drehe voll auf. Auf einer langen Geraden zeigt der Tacho fast 70km/h. Mache wieder einige Plätze gut. Der Nachfolgende Trail treibt meinen Puls ans absolute Maximum. Ist das die dünne Luft oder die vielen Kekse?

Bis ich an der Mittelstation vorbeikomme ist mein Bruder mit der Seilbahn auch schon da und kann ein Foto von mir machen. Meine Sorge unter den ersten 99 zu sein damit ich noch vor dem Start der Easyteilnehmer vorbeikomme ist unberechtigt. Ich liege auf Platz 50. Mittlerweile ist mir klar, daß ich langsamer machen muß. Außerdem bin ich viel zu warm angezogen.

Hier ein Bild vom Start an der Mittelstation.

Es geht weiter durch Lenzerheide. Hier ist auf einem Wiesenhang eine Sprungschanze aufgebaut. Mein Plan an dieser seitlich vorbeizufahren geht nicht auf. Die Zuschauer stehen direkt an der Schanze. Der Sprung war aber problemlos zu bewältigen.
Jetzt kommt die 8Km lange Flachetappe mit 56Hm. In Wirklichkeit sind es 230Hm mit einigen Wiesenanstiegen. Zum Glück bin ich nicht mit meinem DH-Bike an den Start gegangen.
Seit Lenzerheide habe ich starkes Seitenstechen. Es hilft nichts ich muß eine Pinkelpause mache. Nachdem ich die Aus- und Einpack-Zermonie geschafft hatte geht es mir wesentlich besser und ich kann einige verlorene Plätze wieder gutmachen

Ich bin wohlbehalten am Ziel angekommen. Nur fünfmal hat es mich abgelegt. Zum Glück immer ohne Folgen. Das Red Bull am Ziel schütte ich vor lauter Schusselei in den Helm. Gut für den Geruch.
Als ich durchs Ziel fahre drehe ich mich um und sehe eine Zeit von 1:24 angezeigt. In der Rangliste gibt das den Platz 73 (01:25:58). Der Zeitnehmer hat wohl einen langsamen Daumen gehabt.

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www.rothorn.ch
www.redbull.ch

	In Voller Ritterrüstung bereit für den Einsatz. Es ist 7 Uhr Sonntagmorgen, neblig, feucht und kalt. Jetzt muß erst mal das Bike auf den Gipfel. Mit der Seilbahn geht es rauf auf fast 3000 Meter..
	Oben ist der Startbereich in verschiedene Felder eingeteilt. Mit meiner Startnummer darf ich hinten Platz nehmen. Jetzt heißt es erst mal warten. Der Start ist erst um 11 Uhr. Draußen ist es ungemütlich. Aber das Restaurant ist gut beheizt. Spreche mit ein Paar Leuten um wenigstens einigermaßen zu wissen wie die Streck verläuft und wo man aufpassen muß.
	Kurz vor dem Start. Alle machen sich bereit. Das Plätzerücken beginnt. Ich denke nur hoffentlich fährt mich keiner Platt.
	Die Favoriten dürfen ganz vorne starten. Durch dieses Tor müssen alle 350 Fahrer durchfahren. Das wird eng. Endlich weis ich für was man Ellenbogenschützer auch gebrauchen kann.
	Start! Der Pulk setzt sich in Bewegung. Irgendwie schaffe ich es durch das Tor zu kommen. Die guten Fahrspuren sind alle belegt. Ich halte mich weit rechts und vertraue auf meine Reifen und Gabel das die das mitmachen.
	Weiter unten kann man sehen das die Spuren zu einer zusammengehen. Dort wird es noch mal eng. Hier geht die Rechstfahrstrategie nicht mehr auf ich lege mich erst mal zu den anderen Rechtsfahrern ins Gelände und reihe mich dann in die Karawane ein. Trotzdem bin ich relativ weit vorne. Mich packt das volle Rennfieber ich drehe voll auf. Auf einer langen Geraden zeigt der Tacho fast 70km/h. Mache wieder einige Plätze gut. Der Nachfolgende Trail treibt meinen Puls ans absolute Maximum. Ist das die dünne Luft oder die vielen Kekse?
	Bis ich an der Mittelstation vorbeikomme ist mein Bruder mit der Seilbahn auch schon da und kann ein Foto von mir machen. Meine Sorge unter den ersten 99 zu sein damit ich noch vor dem Start der Easyteilnehmer vorbeikomme ist unberechtigt. Ich liege auf Platz 50. Mittlerweile ist mir klar, daß ich langsamer machen muß. Außerdem bin ich viel zu warm angezogen.
	Hier ein Bild vom Start an der Mittelstation.
	Es geht weiter durch Lenzerheide. Hier ist auf einem Wiesenhang eine Sprungschanze aufgebaut. Mein Plan an dieser seitlich vorbeizufahren geht nicht auf. Die Zuschauer stehen direkt an der Schanze. Der Sprung war aber problemlos zu bewältigen. Jetzt kommt die 8Km lange Flachetappe mit 56Hm. In Wirklichkeit sind es 230Hm mit einigen Wiesenanstiegen. Zum Glück bin ich nicht mit meinem DH-Bike an den Start gegangen. Seit Lenzerheide habe ich starkes Seitenstechen. Es hilft nichts ich muß eine Pinkelpause mache. Nachdem ich die Aus- und Einpack-Zermonie geschafft hatte geht es mir wesentlich besser und ich kann einige verlorene Plätze wieder gutmachen
	Ich bin wohlbehalten am Ziel angekommen. Nur fünfmal hat es mich abgelegt. Zum Glück immer ohne Folgen. Das Red Bull am Ziel schütte ich vor lauter Schusselei in den Helm. Gut für den Geruch. Als ich durchs Ziel fahre drehe ich mich um und sehe eine Zeit von 1:24 angezeigt. In der Rangliste gibt das den Platz 73 (01:25:58). Der Zeitnehmer hat wohl einen langsamen Daumen gehabt.