Red Bull Bike-Attack 2001


Zum zweiten mal beim Red Bull Bike-Attack mitfahrten. Diesmal soll alles noch besser werden. Unmittelbar davor hatte ich Urlaub und bin  nach Les Gets/Morzine zum Freeriden gefahren. Donnerstag Anreise von Les Gets über Wallis, Furka- und Oberalbpass nach Lenzerheide (350Km). Am Freitag sind wir die Strecke im CC-Modus komplett abgefahren und auch wieder bis Lenzerheide zurück geradelt. Samstag dann im Fr-Modus mit Lift und Busunterstützung auf der Rückfahrt.
Diesmal waren wr zu fünft. Es hat allen sehr gut gefallen. Übernachtung wie üblich auf dem Parklatz der Rothornbahn. Duschen im nahegelegenen See.

Hier einige Infos zur Veranstaltung:
 
 Ausschreibung  
 http://www.redbull-bikeattack.ch 
 Pressemitteilung  
 Rangliste  
 www.lenzerheide.ch  
 www.rothorn.ch  
 www.redbull.ch  
  http://www.redbull-photos.at/cgi-bin/redbullphotos/   
   
   
   

 
 
 
Es ist Samstag. Wir sind auf der Gipfelstation des Rothorns. Unmittelbar nach dem Start geht es durch ein Schneefeld. Der Schnee ist sehr weich. Das gibt nasse Füße. Wir mogeln uns an der Linken Seite vorbei
Nach der Kurve gibt es keine Alternative. Die Steile Abfahrt durch den Schnee. ist ein bisschen Glücksache. Volle Rücklage, Brust auf Sattel und ein Fuß raus. Dann eine Spur auswählen und Bremse auf. Unten in der Mulde bleibe ich Stecken. Schnell den Foto raus und die Kumpels ablichten.
Heute (Sonntag) ist Renntag. Wir sind schon relativ früh hoch. Das Wetter ist gut und der Platz hat sich schon gut gefüllt. Unmittelbar vor dem Tor sind die besten Fahrer aus dem Qualifikationsrenen. Danach ist ein großes Feld mit dem Rest.
Alle müssen zum Start durch das Tor. Es ist relativ wenig Platz vorhanden. Wir haben unser Bikes weit vorne liegen.
Hier kann man schön sehen wie kurz nach dem Steinerfeld der Schnee beginnt.
Es sind auch einige Frauen am Start.
Bis hier hat alles besten Funktioniert. Über die Schneepassagen bin ich gut weggekommen. Ein Platten zwingt mich zum Anhalten. Wie sich raus stellt ist die Seitenflanke am Reifen defekt. ich lege halt die alte Liftkarte von Les Gets mit in den Mantel und kann weiterfahren. 
Nach kurzer Fahrt habe ich vorne einen Platten. Habe keinen weiteren Ersatzschlauch. also Flicken. Zwei Löcher. Aufpumpen. Verliert immer noch Luft. Finde noch zwei Löcher. Kleb, Kleb. Jetzt Passt. Mittlerweile brauche ich mich nicht mehr beeilen. Kurz vor der Mittelstation auf einer Schrägen Wiese ist es wieder soweit. Platten vorne. Bevor ich einen kontrollieren Abgang machen kann fahre ich einige Meter auf der Felge. Jetzt ist der Schlauch ein Schweitzer Käse. Ich schiebe die letzten Meter zur Mittelstation. Nehme ich halt den geplatzten Schlauch von hinten. Kleb, Kleb. Langsam geht mir das Flicksach aus. Der Mantel am Hinterreifen wölbt sich auch schon bedenklich an der defekten Seitenflanke. Egal Weiterfahren. Mittlerweile muß ich mich doch ein bisschen beeilen. Das Besenmotorad ist schon ganz in der Nähe. Weiter über Lenzerheide/Bossihang mit Sprungschanze. Flachetappe, Verpflegungsstation bei Churwalden. Der steile Wiesenhang vom letzten Jahr wird diesmal von der Seite angefahren und macht keine Probleme.
Das Zielportal in Chur. direkt in der Altstadt. Ich habe diesmal 2,5 Stunden benötigt. Wenigsten nicht ganz der letzte. 
Der Platz ist aufgefüllt mit lauter Biker. Nach der Siegerehrung geht es mit dem Bus wieder nach Lenzerheide
   
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