Stresa 04.2000


In Stresa gibt es eine schöne inoffizielle DH-Strecke die mir sehr gut gefällt. Die Strecke ist nicht Ausgeschildert und es gibt wohl mehrere Variationen. Ohne Entsprechend Hinweise verpaßt man die besten Stücke. Am besten man hängt sich an die entsprechend Leute dran. Die Normalbiker kennen die richtige Strecke meistens nicht.
 Bilder
 
Ort: Stresa am Lago Maggiore (Italien)
Session: ab März, im Sommer wird man gegrillt
Anfahrt: Von Stuttgart:
A81 Singen - Konstanz - Schweiz - Chur - San Bernardino - Bellinzona - Lago Maggiore - Locarno - Verbania - Stresa (510 Km) 
Bis zum Lago Maggiore lauft die Strecke gut. Dann geht es noch ein langes Stück an der schmalen Uferstraße entlang. 
Im Ort bei einer kleinen Steigung nach der Tankstelle Links Richtung "Funivia"
Höhe: Talstation 200m, Bergstation 1400m
Entfernung: Abfahrt. Ca. 8 Km mit ein oder zwei Flachetappen (500m)
Strecke1: Links an der Bergstation vorbei, immer Sentierio No.1.Abwechslungsreiche flüssige Strecke im Wald mit Steinern, Wurzeln und Rinnen. Später Hochgeschwindigkeitsprügelschotterstrecke (Nicht vergessen das manchmal Wanderer unterwegs sind). In der Hochtalmulde dem Fahrweg folgen (Tendenziös nach links). Nach leichtem Zwischenanstieg geht es auf einem breiteren Schotterweg zur  Mittelstation. Bevor die Mittelstation zu sehen  ist kommt auf der rechten Seite ein Achtung Kuh Schild.  10m nach dem Achtung Kuh Schild scharf links runter auf einem Trampelpfad (2. WW Markierung). Hier auf Waldboden in Anliegerkurven usw. immer Abwärts. Bald an einem Rinnsal auf die Rechte Seite Wechseln. Nicht direkt an einer Waldhütte vorbei. Nach einer steileren Waldbodenabfahrt kommt man auf eine Asphalt Straße (Bellender Hund hinter Zaun). Nach 100m Wieder scharf nach links in den Steinerweg einbiegen und wieder immer Begab (für Strecke 2 hier gerade bleiben). Kurvige Waldbodenstrecke. Nach dem heftigen Steinstufenweg NICHT gerade an der Pferdekoppel vorbei. Hier links steil im Wald runter und dem Pfad folgen. Man kommt wieder auf einen breiteren Weg (Betonboden). Dort nach links (Nicht rechts dem WW-Zeichen folgen das währe dan Strecke3). Am Waldrand bis auf die Auto Straße runter. Dort nach Rechts leicht bergauf der Straße für ca. 50m folgen. Jetzt links genau schauen. Dort geht ein Weg durchs Gestrüpp abwärts. Danach landet man wieder auf einem Fahrweg dem man kurz bis zur nächsten Gabelung folgt. Hier dann rechts abwärts. Unten kurze Schiebestelle am Einfahrtsportal zum Autobahntunnel. Über dem Tunnel den Fahrweg leicht rechts verlassen und den Trampelpfad über die Wiese hinter den Büschen abwärts folgen. Nach Steinerweg auf dem freien Wiesenstück dem Fahrweg nach unten folgen bis an die Uferstraße. Auf der Uferstraße rechts bis vor die Agip Tankstelle. Dort links und zur Talstation.
Strecke2:  Beginn gleich wie Strecke 1 
Bei der ersten Asphalt Straßen Passage nicht nach 100m scharf links in den Schotterweg einbiegen. Gerade weiter in den Ort abwärts halten. Erste Möglichkeit rechts flach (via Rossi) WW nr.1 folgen. Ort auf flacher Straße verlassen (Wasserstelle). Leichte Steigung. Nach ca. 500m in einer flachen Rechtskurve links auf Schotterfläche (Denkmalsäule). Hier beginnt der Trail. Am Ende einer ca.50m langen Geraden scharf rechts (nicht vorbei brausen).  Beim Erreichen der Straße (in einer Linkskurve) gleich wieder rechts auf Trail. Nach passieren eins Wasserfalls (Brücke ohne Geländer) später Asphalt dort in einer Rechtskurve (vor der Schranke) links abwärts durch Stresa Ortsschild. Straße abwärts. Am Ende links. Nach Tunnel links zur Hauptstraße. Dort links und gleich wieder rechts. die Straße zur Talstation 
 
Strecke3: Beginn gleich wie Strecke 1
Wenn man nach der Pferdekoppel wieder auf einen breiteren Weg (Betonboden) kommt nach rects dem WW-Zeicehn folgen. Nach einer kleinen Kirche kommt man an einer unübersichtlichen Stelle auf eine Straße. Jetzt dem WW L1 abwärts durch einige kleine Gassen folgen. Man verlässt den Ort abwärts auf einer langen geraden Nebenstraße. Bevor die Straße einen Linksknick macht geht es nach Links auf einen Trapelpfad. Neuerdings sind da einige Holzstufen. Diesen Pfad jetzt immer folgen. Nach einigen Kurven kommt man auf eine Grundstückszufahrt. Straße in den Ort Folgen. Mann mündet an eine steile Gasse und folgt ihr links nach unten. Gleich wieder Rechts. Straße folgen. Am Stopschild lunks nach unten. Ampelkreuzung zur Seilbahn
Fahrzeiten: Die Bahn fährt zu festen Zeiten. Ab 09:00 alle 20 Minuten. Mittagspause bis 13:30 . Die Gondel faßt 40 Personen. Wenn viel los ist kann es auch vorkommen das man auf die nächste Bahn warten muß. Auf der Hälfte der Strecke gibt es eine Mittelstation in der man umsteigen muß. 
Fotos: Noch nicht eingescannt. Die Bilder sind auch nicht so gut
Ausrüstung: Besser mit Schutzausrüstung. Einfache Bikes (auch Fully) kann man sich ausleihen, Protektoren nicht. Die Strecke kann man auch mit seinem Tourenbike fahren. Ohne ein Paar DH tauglichen Reifen hat man aber dauernd Platt Füße. Diese Strecke geht mehr auf die Reifen als Todtnau ! 
Da die Strecke einige Kilometer lang ist braucht man schon 20-50 Minuten. Pannenausrüstung und Trinken sollte man dabei haben. 
Unterkunft: Habe noch nichts Preiswertes gefunden. Die Talstation ist direkt im Ort. Unter 70000 Lire nichts gefunden. Der Nächste Campingplatz ist im Ort davor. Parkplatze an der Talstation sind vorhanden. Hinter der Tankstelle am Ufer am "No Camping" Schild sagt keiner was wenn man unauffällig im Bus übernachtet. Waschen dann im Lago Maggiore. In der Nähe gibt es noch mal eine Nebenstraße in der immer einige Wohnmobile stehen (eine Später links).
Einen Campingplatz gibt es in Bavene kurz nach der Uferpromenade wenn man aus Richtung Stresa kommt. Unscheinabres Schild "Riviera" oder so. Nicht billig und bis jetzt immer sehr voll.
Wenn man weiterfhärt kommt nach Bavene noch ein Campingplatz direkt an der Uferstraße. Einfacher aber irgendwie netter.
 Essen:  Von der Seilbahn erreicht man den Stadtkern über die Uferpromenade in ca. 15 Minuten. Von der Uferstraße aus kommt man über diverse kleine Gassen an einen Platz. Dort gibt es eine gute Eisdiele. Genau gegenüber ist ein gute Kaffee, Gute Pizzas bekommt man beim Pizza Doc. Dazu die Uferstraße weiterlaufen bis man schon fast am Ortsende ist. Unscheinbarer Treppenaufgang zum 1.Stock. Großer braver Hund.
Direkt an der Talstation gibt es auch eine Bar mit guten Italienischen Pannini. Einkaufen im "Supermarkt" vor Stresa.
 Bikeladen: Radhändler gibt es nur in Bavene (Ort vor Stresa). Von der Uferstraße Richtung Hotel Florida. Nach der Eisenbahnbrücke rechts. 

 
Über Ostern (12.04. - 16.04.2001) sind wir wieder mal nach Stresa gefahren. In der Heimat war weiße Ostern und bei uns blauer Himmel.
Talstation. alle 20 Minuten fährt eine Seilbahn. zu Ostern ist immer viel los. Es kann nur eine begrenzte Anzahl von Bikes mitgenommen werden. Meisten klappt es aber und man ist dabei.
Nach umsteigen in 800m Höhe (Mottarone ? Si Si !) geht es in der nächsten Gondel erst hoch und dann nach dieser Stütze endlos freihängend auf den Mottarone. 
Oben angekommen muß man erstmal den schönen Ausblick genießen. Von hier aus geht es gleich zu Sache. Die Bergstation ist unterhalb des eigentlichen Gipfels. Um die volle Aussicht zu haben muß man schon noch ein gutes Stück weiter hoch.
Schon gleich nach der Bergstation geht es auf dem WW L1 nicht zu Steil Abwärts. Überwiegend steiniger Boden mit diversen langezogenen Hallo Wach Spurrillen. Die Stecke ist hier übersichtlich und bietet viele verschiedene Linien. Nach einer Schönen Linkskurve ist Sammelpubkt. Weiter geht 100m eben auf Breitem Weg. Danach kommt dier ultimative Reifentest. Auf einer Hochgeschwindigkeitsprügelschotterstrecke stellt sich dann raus ob man den Richtigen Reifen fährt.
Vor dem Baum ist ein Streckenabschnitt mit schönen schmalen und tiefen Fahrspuren. Da kann man wunderbahr mit dem Vorderrad an der Kannte entlangfräßen. Diesen Baumstamm sollte man nicht unterschätzen. Es hat schon leute gegeben die auf einmal 10m unterhalb im Gebüsch gelegen sind.
Unterhalb der Mittelstation wenn man Strecke 2 fährt hat man  kurz vor Lavone diesen Seeblick. Dor Ort auf der Landzunge ist Verbania. Von kommt man auch auf der Anreise.
Ab der Mittelstation geht es auf verschungenen Wegen durch den Laubwald. Anlieger, Geländestufen, Sprünge, Steilstücke. Wem der Obere Teil zu heftig ist der fährt nur bis zu Mittelstation und schwenkt hier auf die Strecke ein.
Vor diesem Ast geht es MAchtig den Buckel runter. Die Scharfe Linkskurve kriegt man nur wenn man sofort danchach mächtig in  die Eisen steigt. Dann aber Sofort wieder Antreten, daß man über den Ast kommt. Sobald man wieder gelandet ist muß man einen linkshaken schlagen um durch den Bach zu kommen. Jeder der hier fährt bekommt leuchtende Augen. So oder so.
Auch das Hinterrad hat Hunger. Es hat das Schaltwerk gefressen. Dann war da noch die lockere linke Tretkubel und greissene Speiche bei mir. Zum Glück keine Platten.
Bei den Kumpels war dann noch eine Undichte Gabel, ein Platten, verlorene Kurbelschraube, versagende Kettenführung, Zerfetzer Schaltzug, 
Mein Auto ist ja so klein. Deshalb haben wir halt nach dem Radeln im See gebadet. War nicht gerade Warm aber macht sauber.
Auf der Heimfahrt hatte uns dann kurz vor dem San Bernardino die Kälte wieder. Nach dem Tunnel lief dann der Scheibenwischer bis wir daheim waren.


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